Weaving and Weavers in SONGS
Such texts are so much part of the social and economic history of a 
country. This makes it difficult to hear about them and to search for them when one lives
abroad or comes from a different heritage background. There will be hundreds of historic, folk, 
childrens', artists', political, cultural or work songs (and other types) which I have not discovered.
 If you know of any other songs suitable for a general site as mine, linked to 'weaving' please
give details using the e-mail. Thank you.(read the disclaimer about copyright...)
 
  
  
Der Leineweber (D)
 
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 Wir weben (D) 
Hommes de trames, hommes de chaînes (F) 
Je voudrais bien m'y marier (F)
 Chanson de toile (F) 
Die Flachsarbeit (D) 
The weave room blues (Gb)
Vava Inouva /F) 
 Les canuts (F) 
Die Leineweber haben (D) 
Ei wie so töricht (D)
 The Weavers' song (Gb) 
Weberlied (D) 
Maypoledance (Gb) 
Frühmorgens wenn der Tag bricht an (D)
 Four-loom weaver (Gb) 
  
this one I found on the website: http://www.volksliederarchiv.de/weber/index.html
which is part of a very large folk song archive at : http://www.volksliederarchiv.de/alle/index.htm
  
DER LEINEWEBER  
Ludwig Pfau, nach: Der Textilarbeiter, 1.4.1927
Weber sitzt am Stuhl 
er wirft mit matter Hand die Spul  
knick knack!  
Er hebt den müden Fuß zum Treten:  
"Herr Gott ! Jetzt kann ich nimmer beten  
knick knack!  
Du Linnentuch, du Linnentuch ! 
ein jeder Faden sei ein Fluch! 
 
Es webt und webt sein morscher Leib, 
am Boden liegt sein sterbend Weib  
knick knack !  
Die Not sitzt bei ihr, sie zu pflegen 
der Hunger gibt ihr noch den Segen  
knick, knack!  
Du Linnentuch, Du Linnentuch! 
Ein jeder Faden sei ein Fluch!
 
Der erste Fluch für unsern Herrn! 
Hussa! Da springt mein Schifflein gern  
knick knack! 
Er darf am vollen Tische lungern, 
wenn wir am Webestuhl verhungern,  
knick knack!  
Du Linnentuch, du Linnentuch! 
Ein jeder Faden sei ein Fluch!
 
Und einer für en Pfaffen gleich, 
der uns verspricht das Himmelreich  
knick knack! 
Wir sollen sterben und verderben, 
das heißt die Seligkeit erwerben  
knick knack!  
Du Linnentuch, du Linnentuch ! 
ein jeder Faden sei ein Fluch!
 
Der Faden hier sei dem verehrt, 
der Kugeln uns statt Brot beschert  
knick knack! 
Dem hohen Herrn von Gottes Gnaden: 
oh wird ein Strick, du schwacher Faden!  
knick knack! 
Du Linnentuch, du Linnentuch! 
ein jeder Faden sei ein Fluch!
 
Die Lampe, wie sie plötzlich loht! 
Gottlob, mein Weib, nun bist du tot  
knick knack! 
Das ist der Tod in unserem Leben, 
daß wir das Bahrtuch selber weben  
knick knack! 
Oh könnt ich weben Fluch um Fluch, 
der ganzen Welt ein Leichentuch! 
 
  
 
Another song from the same website by a well-known German writer, Heinrich Heine, from 1844.
Wir weben 
Im düstern Auge keine Träne,  
sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne 
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch 
wir weben hinein den dreifachen Fluch 
Wir weben, wir weben.
 
Ein Fluch, dem Götzen, zu dem wir gebeten 
in Winterskälte und Hungersnöten 
wir haben vergebens gehofft und geharrt 
er hat uns geäfft, gefoppt und genarrt 
Wir weben, wir weben. 
 
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen 
den unser Elend nicht konnte erweichen 
der den letzten Groschen von uns erpreßt 
und uns wie Hunde erschießen läßt 
Wir weben, wir weben. 
 
Ein Fluch dem falschen Vaterlande 
wo nur gedeihen Schmach und Schande 
wo jede Blume früh geknickt 
wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt 
Wir weben, wir weben. 
 
Das Schifflein fliegt, der Webstuhl kracht 
wir weben emsig Tag und Nacht ! 
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch 
wir weben hinein den dreifachen Fluch 
Wir weben, wir weben. 
 
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Song text from a film "hommes de trames, hommes de chaînes" by Philippe Rivière, found
on the site:  http://www.michelebernard.net/texteshtm/pas.htm 
NOTE that this is NOT the COMPLETE text but just a few lines!! I hope it will intrigue 
you so much that you wish to see the text complete on above site.
  
Hommes de trames, hommes de chaînes
Les p'tites baraques à Guignol 
Ont déserté la place 
Mais de vieux Gnafrons picolent 
Encore à la terrasse
 
Les Canuts sont au musée 
Comme leurs marionnettes 
Leurs enfants s'en vont chômer 
Du côté des Minguettes
 
Mais y'a comme des fils de soie 
Qui courent sur la colline 
Ils te glissent entre les doigts 
Quand l'passé s'débobine (bis)
 
C'est un métier 
Métier à tisser 
La peine et la beauté .............. 
Ça clique et ça claque 
Gare aux fils qui craquent 
Ou la pièce est foutue 
 
Gare aux fils qui craquent 
Ou la pièce est foutue 
 
..............
 
 
	  
A French nursery song from the website:  http://www.paroles.net
  
Je voudrais bien m'y marier
(Je voudrais bien m'y marier 
Mais j'ai trop peur de me tromper) {2x} 
Je veux rester fillette 
La verdurette, durette 
Je veux rester fillette 
La verdurette du bois
 
(Je ne veux point d'un maréchau 
j'aurais trop peur de son marteau) {2x} 
L'enclume par la tête 
La verdurette, durette 
L'enclume par la tête 
La verdurette du bois
 
(Je ne veux point d'un cordonnier 
J'aurais trop peur de son tir'pied) {2x} 
La forme par la tête 
La verdurette, durette 
La forme par la tête 
La verdurette du bois
 
(Je n'en veux point d'un tisserand 
Vole le fil des pauvres gens) {2x} 
En poussant sa navette 
La verdurette, durette 
En poussant sa navette 
La verdurette du bois
 
(Je n'en veux point d'un vigneron 
Ne sont point assez beaux garçons) {2x} 
Toujours le nez en terre 
La verdurette, durette 
Toujours le nez en terre 
La verdurette du bois
 
(J'en voudrais bien d'un jardiner 
C'est un joli petit métier) {2x} 
Pour vous conter fleurette 
La verdurette, durette 
Pour vous conter fleurette 
La verdurette du bois
 
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A song sung by Emilie Simon, possibly easier to understand than some of
the other French songs. Also from above website.  
NOTE that I give just a few lines here, to SEE THE COMPLETE TEXT I invite you to visit the website! 
Chanson de toile
Je viendrai te prendre 
Je saurai te défendre 
Au-delà des frontières 
Je foulerai la terre
 
Je tisserai des chants 
Au soir et au levant 
Un point pour chaque étoile 
Chanson de toile
 ....................
 
 
 
 
A folk song from Poland (Grabawiec/Polen) describing the hard work involved before 
a piece of linnen is ready... I put it in as it seems to belong to the fairy story about the flax. 
Found on the website:  http://www.holzkircher.de/index.htm
  
Die Flachsarbeit.
Männer ihr könnt lustig lachen, 
Wenn die Weiber fleißig sein, 
Wenn sie schönen Leinwand machen, 
Halten sich am Leibe rein, 
Wenn sie lieblich anzusehen 
Und im reden freundlich sein, 
Nett auf ihren Füßen gehen, 
Lieben ihren Mann allein.
 
Jungfraun, übt euch in der Tugend 
Und seit stets darauf bedacht, 
Daß ihr schönen Leinwand macht, 
Spinnet einen guten Faden 
Und versäumet keine Zeit, 
Denn es bringt euch Schand und Schaden, 
Wenn ihr faul und schläfrig seid.
 
Nützlich sind die Leinwandsachen, 
Denn es braucht sie jedermann, 
Was man alles kann draus machen, 
Läßt sich nicht gleich zeigen an: 
Hemden, Hosen, Strümpfe, Röcke 
Und viel andre Dinge mehr, 
Laken, Tücher, Schürzen, Säcke, 
Netze, Seile und Papier.
 
Aber ach, wieviel Beschwerde, 
Sorgen, Arbeit Müh und Fleiß 
Muß daran gewendet werden, 
Eh' man es zu nutzen weiß. 
Wenn man kaum den Lein gesäet 
Und verscharret in der Erd', 
Alsdann bald die Sorge stehet, 
Ob er auch geraten wird.
 
Wächst er schlecht, o welches Klagen: 
Lieber Gott, mein Flachs bleibt klein, 
Hört man oft die Weiber sagen, 
Wenn sie in Gesellschaft sein; 
Wächst er schön, o welche Freude: 
Gott sei Dank, mein Flachst steht schön, 
Komm, mein Schatz, wir wollen beide 
In den Flachs spazieren gehen.
 
Hand in Hand dann gehen sie beide 
Auf das grüne Feld hinaus, 
Sehn den Flachs mit Lust und Freude, 
Kehren darauf froh nach Haus. 
Hernach geht die Frau mit Freuden 
Mit Gesellschaft wieder hin, 
Um das Unkraut auszuweiden 
So gewachsen war darin.
 
Fängt er an wohl reif zu werden 
So muß er gepflücket sein, 
Pflückt man ihn, legt auf die Erde, 
Bindet ihn in Boten ein, 
Ist er aber weit zu tragen, 
So muß er gefahren sein, 
Sodann legt man auf den Wagen, 
Fahrt ihn in die Scheune ein.
 
In der Scheune viele Hände 
Streifen ihm die Knotten ab, 
Binden ihn in kleine Bände, 
Zählen ihn in Mandeln ein, 
Sodann legt man ihn auf Wagen, 
Fahrt ihn in die Rötte hin, 
Worauf man sich nach acht Tagen 
Zum Ausziehen muß bemühn.
 
Aus der Rötte ganz benetzet 
Bringt man ihn auf die Wiesen hin, 
Wo man ihn in Stücken setzet 
Und läßt eine Zeitlang stehn; 
Hernach wird er bei warmen Stunden 
Aufgenommen, gleich gemacht 
Und die Bötchen eingebunden, 
Fein in einen Band gebracht.
 
Dann der Ofen heiß gemacht 
Setzet man ihn da hinein, 
Junge Burschen, daß es krachet, 
Schlagen ihn auf einen Stein, 
Darum, daß er sei zu zwingen 
Von den Mädchen, die nur schwach, 
Die ihn müssen wacker schwingen, 
Bis er rein wird, Tag vor Tag.
 
Mädchen, ist es euch gelungen 
Und habt ihr's so weit gebracht, 
Daß der Flachs und ausgeschwungen, 
Wird das Rad zuerst gebracht, 
Dann gehechelt und in Knocken 
Hängt man ihn hübsch ab einen Ort, 
Bis man ihn wickelt um den Wocken 
Und spinnt fleißig daran fort.
 
Jedes Weibsbild spinnt ihr Stücke 
Alle Tage richtig fort, 
Haspelt es und hängt auf Ricke, 
Jedes hübsch an seinen Ort. 
Wenn sie dann vom Spinnen müde, 
O, so gönnt ihr doch die Ruh, 
Nehmt sie lieblich in die Arme, 
Deckt sie warm im Bette zu.
 
Nehmt sie lieblich in die Arme, 
Drückt sie freundlich an die Brust, 
Daß sie sich an euch erwärme, 
Dann bekommt sie neue Lust. 
Ach, ihr lieben Frauenhände, 
Tausendmal seit ihr geküßt! 
Hat die Arbeit nun ein Ende, 
Da der Flachs gesponnen ist?
 
Nein, ach nein, noch nicht ein Ende, 
Ob auch schon der Schnee geht weg, 
Erstens wird das Garn behende 
Wohl gekocht zu seinem Zweck, 
Da man's kochet in der Asche, 
Wird es also bald darauf 
Wieder sauber ausgewaschen, 
In die Sonn' gehänget auf.
 
Dann gespulet und geschoren 
Auf den Webstuhl aufgebracht, 
Keine Zeit wird gehen verloren, 
So wird Leinwand draus gemacht, 
Dann die Leinwand weiß zu bleichen 
Streckt man sie aufs grüne Gras, 
Da die Sonn' sie kann erreichen 
Und macht s' alle Stunde naß.
 
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Dorsey Dixon's song about American weaving workshops. This song and others are on: 
 http://www.fortunecity.com/tinpan/parton/2/weave.html 
NOTE that I cannot give the whole text at the moment. SEE THE COMPLETE TEXT, and read more about
it, on the website ! 
  
The Weave Room Blues 
Dorsey Dixon, 1932
Working in a weave-room, fighting for my life 
Trying to make a living for my kiddies and my wife; 
Some are needing clothing, some are needing shoes, 
But I'm getting nothing but the weave-room blues.
 
I've got the blues, I've got the blues, 
I've got them awful weave-room blues; 
I got the blues, the weave-room blues.
 
With your looms a-slamming, shuttles bouncing in the floor, 
When you flag your fixer, you can see that he is sore; 
Trying to make a living, but I'm thinking I will lose, 
For I'm sent a-dying with them weave-room blues.
 ....................................
 
 
  
IDIR is a well-known singer in France, and world music fans everywhere might well have heard of him.
Text found on:  http://www.paroles.net
  
Vava Inouva  (1970)   
© traduction par P.Reesinsk dans le fichier périodique 
Contes Merveilleux et Fables 1976 
PLEASE NOTE ... these are a few lines chosen to show you the quality and strength of the narrative.
PLEASE visit the website to find the whole text.
Je t'en prie père Inouba ouvre-moi la porte ....................
 
Le vieux enroulé dans son burnous ............ 
Sans cesse remonte les tendeurs 
Les enfants autour de la vieille 
S'instruisent des choses d'antan
 
Je t'en prie père Inouba 
....................  
La neige s'est entassée contre la porte 
L'"ihlulen" bout dans la marmite ................
La bûche de chêne remplace les claies 
La famille rassemblée 
Prête l'oreille au conte
 
 
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Popular French chansonnier, Yves MONTAND sings a 'protest song' of 1894.
Text and explanations found on: 
http://www.lehall.com/galerie/travail/ 
This text like many others, had to be reduced to "taster" lines as I am awaiting instructions
concerning permission to show it completely. PLEASE VISIT THE SITE to see this very special text,
and read about its interesting history !
  
Les Canuts
Paroles et Musique: Aristide Bruant   1955 © 1955 - Domaine
Pour chanter Veni Creator 
Il faut une chasuble d'or 
Pour chanter Veni Creator 
Il faut une chasuble d'or 
Nous en tissons pour vous, grands de l'église 
Et nous pauvres canuts, n'avons pas de chemise 
C'est nous les canuts 
Nous sommes tout nus ! 
Pour gouverner, il faut avoir 
Manteaux ou rubans en sautoir. ..................
 
 
  
a German folk song from the Hessen region, about linnen weavers, published in
Franz Kuglers and Robert Reinicks' "Liederbuch für deutsche Künstler" Berlin 1833. 
The site has a lot of folk songs, some with melodies : http://ingeb.org/Lieder/dieleine.html 
and on this kids' site you can find the music : 
http://www.zzzebra.de/liederbank/index.asp?themaid=26&titelid=224
  
Die Leineweber
Die Leineweber haben 
Eine saubere Zunft; 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Mittfasten halten sie 
Zusammenkunft. 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
 
Refrain: 
Aschegraue, dunkelblaue, 
Schrum, schrum; schrum. 
Mir ein Viertel, dir ein Viertel, 
Schrum, schrum; schrum. 
Fein oder grob, 
Geld gibt es doch, 
Aschegraue, dunkelblaue, 
Schrum, schrum, schrum. 
 
Die Leineweber schlachten 
Alle zwei Jahr zwei Schwein, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Das eine ist gestohlen, 
Das andre ist nicht sein, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Die Leineweber haben 
Alle Jahr' ein Kind, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Die kleinen Wiegekröten 
Sind sechs Wochen blind, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Die Leineweber sind 'ne 
Ganz besondre Art, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Sie kriegen keine Haare, 
Keinen Backenbart, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Die Leineweber nehmen 
Keinen Lehrjungen an, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Der nicht sechs Wochen 
Hungern kann, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Die Leineweber haben 
Auch ein Schifflein klein, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Da setzen sie Wanzen 
Und Flöhe hinein, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Die Leineweber machen 
Eine zarte Musik, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Als führen zwanzig Müllerwagen 
Über die Brück, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain: 
 
Wenn Leineweber endlich 
In den Himmel komm'n, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Da grüßen ihre Herren, 
Denn sie sind nun fromm, 
Ha-rum di-dscha-rum, 
Schrum, schrum, schrum. 
Refrain:  
 
   
another song from the same website
Ei wie so töricht ist  
Ei wie so töricht ist, 
Wenn mans betrachtet, 
Wer einem Leineweber 
Seine Arbeit verachtet, 
Kein Mensch auf dieser Welt, 
Der seine Arbeit nicht bestellt, 
Jeder Muß sagen: 
Leineweber muß mann haben. 
 
Wenn ein kleins Kindlein 
Zur Welt wird geboren, 
Wird einem Leineweber 
Seine Arbeit auserkohren: 
In ein feins Windelein, 
Wird es gewickelt ein, 
Bänder gewebet 
Man darum leget. 
 
Wenn sich ein Jungfrau 
Aufs schönste will ziehren, 
Muß sie dem Leineweber 
Seine Arbeit anziehen: 
Ein feines Hemdelein, 
Um und um Spitzelein, 
Ein Neues Kleide 
Zur Lust und Freude. 
 
Kaiser und König 
Und mächtige Herren 
Können dem Leineweber 
Seine Arbeit nicht entbehren: 
Ziehen sie in das Feld, 
Sind vor den Feind gestellt, 
Zum Zeltaufschlagen: 
Leineweber müssens' haben. 
 
Als unser Heiland 
Zum Leiden ist gekommen, 
Hat er dem Leineweber 
Seine Arbeit genommen: 
In ein fein's Tüchlein 
Drückt er sein Antlitz ein, 
Tät sich verneigen 
Der Welt zum Zeichen.  
 
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 This is from the Gilbert&Sullivan opera "The Beauty Stone", text and midi found on: 
http://math.boisestate.edu/gas/other_sullivan/beauty_stone/web_opera/beauty_01.html 
Do look at the information available about this, on the internet !!
   
Click, clack, click, clack -  
For ever the shuttle flies!  
Here in the gloom  
From out the loom  
It groans and rattles and cries!  
Oh, would the day were ended when the end of the daylight dies!  
Oh, would the day were ended, were ended when the end of the daylight dies!  
Click, clack, click, clack  
Click, clack, click, clack -  
For ever the shuttle flies!
Click clack, click, clack  
The night and day are one!  
The moon may sleep 
On the castle keep, 
But our travail outstays the sun!  
Yes, when the daylight is ended our day is only begun! 
Yes, when the daylight is ended, is ended our day is only begun!  
Click, clack, click, clack  
Click, clack, click, clack  
The night and the day are one!
 
Across the narrow street  
The crooked shadows meet,  
And the sound of falling feet  
Echoes fainly and grows dumb;
  
And the moonbeams creep  
And the moonbeams and crawl  
creep and crawl Down each gable  
Down each gable to the wall.  
to the wall.  
 
Ah, could night but end it all,  
We would pray the night were come!  
Click clack, click clack!  
Click clack, Click clack!  
Click clack!
 
 
 
			 Another folk song about weavers, from 
http://www.tiefenhoehle.de/Heimatmuseum/Webereigeschichten/Weberlied.html
  
Weberlied
Ich schätze meinen Webstuhl 
Viel höher als die hohe Schul. 
Jesu halte mit mir Schul 
Wenn ich sitz im Weberstuhl. 
 
Unterweise mich fortan 
Auf der rechten Lebensbahn. 
Laß bei jedem Schritt und Tritt 
Gehen Deine Gnade mit. 
 
Und wenn ich die Schemel tret, 
Ich auf zu dem Heiland bet, 
Daß ich Gottes Willen tu 
Und in Gottes Frieden ruh. 
 
Wenn ich einen Faden bind, 
So versetze mich geschwind 
Hin im Geist auf Golgatha, 
Wo man Dich hebend sterben sah. 
 
Wenn mir eine Schnur zerreißt, 
Schenk mir deinen sanften Geist, 
Der mich fest mit Dir verbind 
Und mach mich zu Gottes Kind. 
 
Und wenn ich mein Garn dann schlicht' 
Sei, Herr, meine Zuversicht, 
kehr mit Deiner Gnade ein, 
Daß mein Herz werd schön und rein. 
 
Zieh ich meine Ware aus, 
Ach, so zieh auch mich heraus 
Von dem Sündenschlamm, daß ich 
Dir diene gern und williglich. 
 
Wenn ich meine War aus putz, 
So nimm allen Sündenschmutz, 
Jesu, durch Dein Blut von mir, 
Daß ich werde dir zur Zier. 
 
Wenn die War geliefert wird, 
Laß mich denken, daß einst wird 
Alles vor Gott offenbar, 
Was geheim geschehen war. 
 
Wenn ich meinen Lohn bekomm, 
Denk ich: All mein Gut und Fromm 
Reicht nicht aus, vor Gott zu stehn: 
Gnade ist's worum ich fleh. 
 
Hörts wie den Posaunenschall,  
Weberbrüder überall! 
 
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I was looking for "maypole" and the special weaving dances, the only one I found came from :
 
http://www.earthspirit.com/mtongue/chtlib/chtlifr.html
  
Maypole Dance  
Weave, spin, dance your cares away, 
A spirit fire's alive to your entrancing, 
Weave, spin, dance into the May, 
The earth and sky are wed as you are dancing, 
Weave now.
 
 
  
This one is in the collection of German popular poems called "
Des Knaben Wunderhorn", 2nd book. Poem found on: 
http://www.acronet.net/~robokopp/Lieder/fruhmor4.html
  
Frühmorgens, wenn der Tag bricht an /Das Weberlied
Frühmorgens, wenn der Tag bricht an, 
Hört man uns schon mit Freuden 
Ein schönes Liedlein stimmen an, 
Und wacker drauf arbeiten. 
Die Spule die ist unser Pflug, 
Das Schifflein ist das Pferde, 
Und damit machen wir gar klug 
Das schönste Werk auf Erden.
 
Gar manche Jungfrau freundlich spricht: 
Macht mir gut Tuch zu Betten, 
Das Garn ist auch schon zugericht, 
Zu Tischtuch und Servietten. 
Webt mir die schönsten Bilder drein, 
Macht mir darin kein Neste, 
Das Trinkgeld sollt ihr haben fein, 
Webt mirs aufs allerbeste.
 
Und wenn ein Kriegsheld zieht ins Feld 
Mit seinen Wehr und Waffen, 
So schlägt er auf ein Leinwandzelt, 
Darunter thut er schlafen. 
Die schönste Arbeit weben wir 
Von Seiden, Flachs und Wolle, 
Dem Fähndrich weben wir's Panier, 
Daß ers erhalten solle.
 
Und ist die Leinwand nichts mehr werth, 
Und ist die Fahn verloren, 
So kömmt sie erst in rechten Werth, 
Papier rauscht vor den Ohren, 
Man druckt darauf das Gotteswort, 
Und schreibt darauf mit Dinten, 
Des Webers Werk währt immer fort, 
Kein Mensch kann es ergründen.
 	 
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The words of a folk song, found on:
http://www.findarticles.com/cf_dls/m1197/3_47/108313925/p1/article.jhtml 
As I mentioned before, this text is not available completely while I wait for a reply concerning
its presence on my website. PLEASE visit the above site to SEE THE COMPLETE TEXT.
			 
  
Four-loom weaver
CHORUS: 
   I'm a four loom weaver as many a one knows 
   I've nowt to eat and I've worn out my clothes 
   My clogs are both broken and stockings I've none 
   You'd hardly give me tuppence for all I've got on ...............
   We held on for six weeks thought each day was the last 
   We tarried and shifted 'til now we're quite fast 
   We lived upon nettles while nettles wore good 
   And Waterloo Porridge was best of our food ......
   Clogs we have none and no looms to weave on 
   And I've woven myself to the far end 
Traditional, arr. Ewan MacColl
COPYRIGHT 2003 Sing Out Corporation
COPYRIGHT 2003 Gale Group
 
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