°`o´°`o´°`o´° WEAVING and WEAVERS in songs °`o´°`o´°`o´°

 

 

 

 

Weaving and Weavers in SONGS

Such texts are so much part of the social and economic history of a country. This makes it difficult to hear about them and to search for them when one lives abroad or comes from a different heritage background. There will be hundreds of historic, folk, childrens', artists', political, cultural or work songs (and other types) which I have not discovered.
If you know of any other songs suitable for a general site as mine, linked to 'weaving' please give details using the e-mail. Thank you.(read the disclaimer about copyright...)



 

Der Leineweber (D) <<   Click on a title to view

Wir weben (D)
Hommes de trames, hommes de chaînes (F)
Je voudrais bien m'y marier (F)

Chanson de toile (F)
Die Flachsarbeit (D)
The weave room blues (Gb)

Vava Inouva /F)

Les canuts (F)
Die Leineweber haben (D)
Ei wie so töricht (D)

The Weavers' song (Gb)
Weberlied (D)
Maypoledance (Gb)
Frühmorgens wenn der Tag bricht an (D)

Four-loom weaver (Gb)

 


this one I found on the website: http://www.volksliederarchiv.de/weber/index.html which is part of a very large folk song archive at : http://www.volksliederarchiv.de/alle/index.htm

DER LEINEWEBER
Ludwig Pfau, nach: Der Textilarbeiter, 1.4.1927

Weber sitzt am Stuhl
er wirft mit matter Hand die Spul
knick knack!
Er hebt den müden Fuß zum Treten:
"Herr Gott ! Jetzt kann ich nimmer beten
knick knack!
Du Linnentuch, du Linnentuch !
ein jeder Faden sei ein Fluch!

Es webt und webt sein morscher Leib,
am Boden liegt sein sterbend Weib
knick knack !
Die Not sitzt bei ihr, sie zu pflegen
der Hunger gibt ihr noch den Segen
knick, knack!
Du Linnentuch, Du Linnentuch!
Ein jeder Faden sei ein Fluch!

Der erste Fluch für unsern Herrn!
Hussa! Da springt mein Schifflein gern
knick knack!
Er darf am vollen Tische lungern,
wenn wir am Webestuhl verhungern,
knick knack!
Du Linnentuch, du Linnentuch!
Ein jeder Faden sei ein Fluch!

Und einer für en Pfaffen gleich,
der uns verspricht das Himmelreich
knick knack!
Wir sollen sterben und verderben,
das heißt die Seligkeit erwerben
knick knack!
Du Linnentuch, du Linnentuch !
ein jeder Faden sei ein Fluch!

Der Faden hier sei dem verehrt,
der Kugeln uns statt Brot beschert
knick knack!
Dem hohen Herrn von Gottes Gnaden:
oh wird ein Strick, du schwacher Faden!
knick knack!
Du Linnentuch, du Linnentuch!
ein jeder Faden sei ein Fluch!

Die Lampe, wie sie plötzlich loht!
Gottlob, mein Weib, nun bist du tot
knick knack!
Das ist der Tod in unserem Leben,
daß wir das Bahrtuch selber weben
knick knack!
Oh könnt ich weben Fluch um Fluch,
der ganzen Welt ein Leichentuch!



Another song from the same website by a well-known German writer, Heinrich Heine, from 1844.

Wir weben

Im düstern Auge keine Träne,
sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch
wir weben hinein den dreifachen Fluch
Wir weben, wir weben.

Ein Fluch, dem Götzen, zu dem wir gebeten
in Winterskälte und Hungersnöten
wir haben vergebens gehofft und geharrt
er hat uns geäfft, gefoppt und genarrt
Wir weben, wir weben.

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen
den unser Elend nicht konnte erweichen
der den letzten Groschen von uns erpreßt
und uns wie Hunde erschießen läßt
Wir weben, wir weben.

Ein Fluch dem falschen Vaterlande
wo nur gedeihen Schmach und Schande
wo jede Blume früh geknickt
wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt
Wir weben, wir weben.

Das Schifflein fliegt, der Webstuhl kracht
wir weben emsig Tag und Nacht !
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch
wir weben hinein den dreifachen Fluch
Wir weben, wir weben.


Song text from a film "hommes de trames, hommes de chaînes" by Philippe Rivière, found on the site:
http://www.michelebernard.net/texteshtm/pas.htm
NOTE that this is NOT the COMPLETE text but just a few lines!! I hope it will intrigue you so much that you wish to see the text complete on above site.

Hommes de trames, hommes de chaînes

Les p'tites baraques à Guignol
Ont déserté la place
Mais de vieux Gnafrons picolent
Encore à la terrasse

Les Canuts sont au musée
Comme leurs marionnettes
Leurs enfants s'en vont chômer
Du côté des Minguettes

Mais y'a comme des fils de soie
Qui courent sur la colline
Ils te glissent entre les doigts
Quand l'passé s'débobine (bis)

C'est un métier
Métier à tisser
La peine et la beauté
..............
Ça clique et ça claque
Gare aux fils qui craquent
Ou la pièce est foutue

Gare aux fils qui craquent
Ou la pièce est foutue

..............


A French nursery song from the website:
http://www.paroles.net

Je voudrais bien m'y marier

(Je voudrais bien m'y marier
Mais j'ai trop peur de me tromper) {2x}
Je veux rester fillette
La verdurette, durette
Je veux rester fillette
La verdurette du bois

(Je ne veux point d'un maréchau
j'aurais trop peur de son marteau) {2x}
L'enclume par la tête
La verdurette, durette
L'enclume par la tête
La verdurette du bois

(Je ne veux point d'un cordonnier
J'aurais trop peur de son tir'pied) {2x}
La forme par la tête
La verdurette, durette
La forme par la tête
La verdurette du bois

(Je n'en veux point d'un tisserand
Vole le fil des pauvres gens) {2x}
En poussant sa navette
La verdurette, durette
En poussant sa navette
La verdurette du bois

(Je n'en veux point d'un vigneron
Ne sont point assez beaux garçons) {2x}
Toujours le nez en terre
La verdurette, durette
Toujours le nez en terre
La verdurette du bois

(J'en voudrais bien d'un jardiner
C'est un joli petit métier) {2x}
Pour vous conter fleurette
La verdurette, durette
Pour vous conter fleurette
La verdurette du bois


A song sung by Emilie Simon, possibly easier to understand than some of the other French songs. Also from above website.
NOTE that I give just a few lines here, to SEE THE COMPLETE TEXT I invite you to visit the website!
Chanson de toile

Je viendrai te prendre
Je saurai te défendre
Au-delà des frontières
Je foulerai la terre

Je tisserai des chants
Au soir et au levant
Un point pour chaque étoile
Chanson de toile

....................


A folk song from Poland (Grabawiec/Polen) describing the hard work involved before a piece of linnen is ready... I put it in as it seems to belong to the fairy story about the flax. Found on the website:
http://www.holzkircher.de/index.htm

Die Flachsarbeit.

Männer ihr könnt lustig lachen,
Wenn die Weiber fleißig sein,
Wenn sie schönen Leinwand machen,
Halten sich am Leibe rein,
Wenn sie lieblich anzusehen
Und im reden freundlich sein,
Nett auf ihren Füßen gehen,
Lieben ihren Mann allein.

Jungfraun, übt euch in der Tugend
Und seit stets darauf bedacht,
Daß ihr schönen Leinwand macht,
Spinnet einen guten Faden
Und versäumet keine Zeit,
Denn es bringt euch Schand und Schaden,
Wenn ihr faul und schläfrig seid.

Nützlich sind die Leinwandsachen,
Denn es braucht sie jedermann,
Was man alles kann draus machen,
Läßt sich nicht gleich zeigen an:
Hemden, Hosen, Strümpfe, Röcke
Und viel andre Dinge mehr,
Laken, Tücher, Schürzen, Säcke,
Netze, Seile und Papier.

Aber ach, wieviel Beschwerde,
Sorgen, Arbeit Müh und Fleiß
Muß daran gewendet werden,
Eh' man es zu nutzen weiß.
Wenn man kaum den Lein gesäet
Und verscharret in der Erd',
Alsdann bald die Sorge stehet,
Ob er auch geraten wird.

Wächst er schlecht, o welches Klagen:
Lieber Gott, mein Flachs bleibt klein,
Hört man oft die Weiber sagen,
Wenn sie in Gesellschaft sein;
Wächst er schön, o welche Freude:
Gott sei Dank, mein Flachst steht schön,
Komm, mein Schatz, wir wollen beide
In den Flachs spazieren gehen.

Hand in Hand dann gehen sie beide
Auf das grüne Feld hinaus,
Sehn den Flachs mit Lust und Freude,
Kehren darauf froh nach Haus.
Hernach geht die Frau mit Freuden
Mit Gesellschaft wieder hin,
Um das Unkraut auszuweiden
So gewachsen war darin.

Fängt er an wohl reif zu werden
So muß er gepflücket sein,
Pflückt man ihn, legt auf die Erde,
Bindet ihn in Boten ein,
Ist er aber weit zu tragen,
So muß er gefahren sein,
Sodann legt man auf den Wagen,
Fahrt ihn in die Scheune ein.

In der Scheune viele Hände
Streifen ihm die Knotten ab,
Binden ihn in kleine Bände,
Zählen ihn in Mandeln ein,
Sodann legt man ihn auf Wagen,
Fahrt ihn in die Rötte hin,
Worauf man sich nach acht Tagen
Zum Ausziehen muß bemühn.

Aus der Rötte ganz benetzet
Bringt man ihn auf die Wiesen hin,
Wo man ihn in Stücken setzet
Und läßt eine Zeitlang stehn;
Hernach wird er bei warmen Stunden
Aufgenommen, gleich gemacht
Und die Bötchen eingebunden,
Fein in einen Band gebracht.

Dann der Ofen heiß gemacht
Setzet man ihn da hinein,
Junge Burschen, daß es krachet,
Schlagen ihn auf einen Stein,
Darum, daß er sei zu zwingen
Von den Mädchen, die nur schwach,
Die ihn müssen wacker schwingen,
Bis er rein wird, Tag vor Tag.

Mädchen, ist es euch gelungen
Und habt ihr's so weit gebracht,
Daß der Flachs und ausgeschwungen,
Wird das Rad zuerst gebracht,
Dann gehechelt und in Knocken
Hängt man ihn hübsch ab einen Ort,
Bis man ihn wickelt um den Wocken
Und spinnt fleißig daran fort.

Jedes Weibsbild spinnt ihr Stücke
Alle Tage richtig fort,
Haspelt es und hängt auf Ricke,
Jedes hübsch an seinen Ort.
Wenn sie dann vom Spinnen müde,
O, so gönnt ihr doch die Ruh,
Nehmt sie lieblich in die Arme,
Deckt sie warm im Bette zu.

Nehmt sie lieblich in die Arme,
Drückt sie freundlich an die Brust,
Daß sie sich an euch erwärme,
Dann bekommt sie neue Lust.
Ach, ihr lieben Frauenhände,
Tausendmal seit ihr geküßt!
Hat die Arbeit nun ein Ende,
Da der Flachs gesponnen ist?

Nein, ach nein, noch nicht ein Ende,
Ob auch schon der Schnee geht weg,
Erstens wird das Garn behende
Wohl gekocht zu seinem Zweck,
Da man's kochet in der Asche,
Wird es also bald darauf
Wieder sauber ausgewaschen,
In die Sonn' gehänget auf.

Dann gespulet und geschoren
Auf den Webstuhl aufgebracht,
Keine Zeit wird gehen verloren,
So wird Leinwand draus gemacht,
Dann die Leinwand weiß zu bleichen
Streckt man sie aufs grüne Gras,
Da die Sonn' sie kann erreichen
Und macht s' alle Stunde naß.


Dorsey Dixon's song about American weaving workshops. This song and others are on:
http://www.fortunecity.com/tinpan/parton/2/weave.html
NOTE that I cannot give the whole text at the moment. SEE THE COMPLETE TEXT, and read more about it, on the website !


The Weave Room Blues
Dorsey Dixon, 1932

Working in a weave-room, fighting for my life
Trying to make a living for my kiddies and my wife;
Some are needing clothing, some are needing shoes,
But I'm getting nothing but the weave-room blues.

I've got the blues, I've got the blues,
I've got them awful weave-room blues;
I got the blues, the weave-room blues.

With your looms a-slamming, shuttles bouncing in the floor,
When you flag your fixer, you can see that he is sore;
Trying to make a living, but I'm thinking I will lose,
For I'm sent a-dying with them weave-room blues.

....................................


IDIR is a well-known singer in France, and world music fans everywhere might well have heard of him. Text found on:
http://www.paroles.net

Vava Inouva (1970) © traduction par P.Reesinsk dans le fichier périodique Contes Merveilleux et Fables 1976
PLEASE NOTE ... these are a few lines chosen to show you the quality and strength of the narrative. PLEASE visit the website to find the whole text.

Je t'en prie père Inouba ouvre-moi la porte
....................

Le vieux enroulé dans son burnous
............
Sans cesse remonte les tendeurs
Les enfants autour de la vieille
S'instruisent des choses d'antan

Je t'en prie père Inouba ....................

La neige s'est entassée contre la porte
L'"ihlulen" bout dans la marmite
................ La bûche de chêne remplace les claies
La famille rassemblée
Prête l'oreille au conte


Popular French chansonnier, Yves MONTAND sings a 'protest song' of 1894. Text and explanations found on:
http://www.lehall.com/galerie/travail/
This text like many others, had to be reduced to "taster" lines as I am awaiting instructions concerning permission to show it completely. PLEASE VISIT THE SITE to see this very special text, and read about its interesting history !

Les Canuts Paroles et Musique: Aristide Bruant 1955 © 1955 - Domaine

Pour chanter Veni Creator
Il faut une chasuble d'or
Pour chanter Veni Creator
Il faut une chasuble d'or
Nous en tissons pour vous, grands de l'église
Et nous pauvres canuts, n'avons pas de chemise
C'est nous les canuts
Nous sommes tout nus !
Pour gouverner, il faut avoir
Manteaux ou rubans en sautoir.
..................


a German folk song from the Hessen region, about linnen weavers, published in Franz Kuglers and Robert Reinicks' "Liederbuch für deutsche Künstler" Berlin 1833. The site has a lot of folk songs, some with melodies : http://ingeb.org/Lieder/dieleine.html
and on this kids' site you can find the music :
http://www.zzzebra.de/liederbank/index.asp?themaid=26&titelid=224

Die Leineweber

Die Leineweber haben
Eine saubere Zunft;
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Mittfasten halten sie
Zusammenkunft.
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.

Refrain:
Aschegraue, dunkelblaue,
Schrum, schrum; schrum.
Mir ein Viertel, dir ein Viertel,
Schrum, schrum; schrum.
Fein oder grob,
Geld gibt es doch,
Aschegraue, dunkelblaue,
Schrum, schrum, schrum.

Die Leineweber schlachten
Alle zwei Jahr zwei Schwein,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Das eine ist gestohlen,
Das andre ist nicht sein,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Die Leineweber haben
Alle Jahr' ein Kind,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Die kleinen Wiegekröten
Sind sechs Wochen blind,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Die Leineweber sind 'ne
Ganz besondre Art,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Sie kriegen keine Haare,
Keinen Backenbart,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Die Leineweber nehmen
Keinen Lehrjungen an,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Der nicht sechs Wochen
Hungern kann,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Die Leineweber haben
Auch ein Schifflein klein,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Da setzen sie Wanzen
Und Flöhe hinein,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Die Leineweber machen
Eine zarte Musik,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Als führen zwanzig Müllerwagen
Über die Brück,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:

Wenn Leineweber endlich
In den Himmel komm'n,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Da grüßen ihre Herren,
Denn sie sind nun fromm,
Ha-rum di-dscha-rum,
Schrum, schrum, schrum.
Refrain:


another song from the same website

Ei wie so töricht ist

Ei wie so töricht ist,
Wenn mans betrachtet,
Wer einem Leineweber
Seine Arbeit verachtet,
Kein Mensch auf dieser Welt,
Der seine Arbeit nicht bestellt,
Jeder Muß sagen:
Leineweber muß mann haben.

Wenn ein kleins Kindlein
Zur Welt wird geboren,
Wird einem Leineweber
Seine Arbeit auserkohren:
In ein feins Windelein,
Wird es gewickelt ein,
Bänder gewebet
Man darum leget.

Wenn sich ein Jungfrau
Aufs schönste will ziehren,
Muß sie dem Leineweber
Seine Arbeit anziehen:
Ein feines Hemdelein,
Um und um Spitzelein,
Ein Neues Kleide
Zur Lust und Freude.

Kaiser und König
Und mächtige Herren
Können dem Leineweber
Seine Arbeit nicht entbehren:
Ziehen sie in das Feld,
Sind vor den Feind gestellt,
Zum Zeltaufschlagen:
Leineweber müssens' haben.

Als unser Heiland
Zum Leiden ist gekommen,
Hat er dem Leineweber
Seine Arbeit genommen:
In ein fein's Tüchlein
Drückt er sein Antlitz ein,
Tät sich verneigen
Der Welt zum Zeichen.


This is from the Gilbert&Sullivan opera "The Beauty Stone", text and midi found on:
http://math.boisestate.edu/gas/other_sullivan/beauty_stone/web_opera/beauty_01.html
Do look at the information available about this, on the internet !!

Click, clack, click, clack -
For ever the shuttle flies!
Here in the gloom
From out the loom
It groans and rattles and cries!
Oh, would the day were ended when the end of the daylight dies!
Oh, would the day were ended, were ended when the end of the daylight dies!
Click, clack, click, clack
Click, clack, click, clack -
For ever the shuttle flies!

Click clack, click, clack
The night and day are one!
The moon may sleep On the castle keep,
But our travail outstays the sun!
Yes, when the daylight is ended our day is only begun!
Yes, when the daylight is ended, is ended our day is only begun!
Click, clack, click, clack
Click, clack, click, clack
The night and the day are one!

Across the narrow street
The crooked shadows meet,
And the sound of falling feet
Echoes fainly and grows dumb;

And the moonbeams creep
And the moonbeams and crawl
creep and crawl Down each gable
Down each gable to the wall.
to the wall.

Ah, could night but end it all,
We would pray the night were come!
Click clack, click clack!
Click clack, Click clack!
Click clack!


Another folk song about weavers, from
http://www.tiefenhoehle.de/Heimatmuseum/Webereigeschichten/Weberlied.html

Weberlied

Ich schätze meinen Webstuhl
Viel höher als die hohe Schul.
Jesu halte mit mir Schul
Wenn ich sitz im Weberstuhl.

Unterweise mich fortan
Auf der rechten Lebensbahn.
Laß bei jedem Schritt und Tritt
Gehen Deine Gnade mit.

Und wenn ich die Schemel tret,
Ich auf zu dem Heiland bet,
Daß ich Gottes Willen tu
Und in Gottes Frieden ruh.

Wenn ich einen Faden bind,
So versetze mich geschwind
Hin im Geist auf Golgatha,
Wo man Dich hebend sterben sah.

Wenn mir eine Schnur zerreißt,
Schenk mir deinen sanften Geist,
Der mich fest mit Dir verbind
Und mach mich zu Gottes Kind.

Und wenn ich mein Garn dann schlicht'
Sei, Herr, meine Zuversicht,
kehr mit Deiner Gnade ein,
Daß mein Herz werd schön und rein.

Zieh ich meine Ware aus,
Ach, so zieh auch mich heraus
Von dem Sündenschlamm, daß ich
Dir diene gern und williglich.

Wenn ich meine War aus putz,
So nimm allen Sündenschmutz,
Jesu, durch Dein Blut von mir,
Daß ich werde dir zur Zier.

Wenn die War geliefert wird,
Laß mich denken, daß einst wird
Alles vor Gott offenbar,
Was geheim geschehen war.

Wenn ich meinen Lohn bekomm,
Denk ich: All mein Gut und Fromm
Reicht nicht aus, vor Gott zu stehn:
Gnade ist's worum ich fleh.

Hörts wie den Posaunenschall,
Weberbrüder überall!


I was looking for "maypole" and the special weaving dances, the only one I found came from :
http://www.earthspirit.com/mtongue/chtlib/chtlifr.html

Maypole Dance
Weave, spin, dance your cares away,
A spirit fire's alive to your entrancing,
Weave, spin, dance into the May,
The earth and sky are wed as you are dancing,
Weave now.


This one is in the collection of German popular poems called " Des Knaben Wunderhorn", 2nd book. Poem found on:
http://www.acronet.net/~robokopp/Lieder/fruhmor4.html

Frühmorgens, wenn der Tag bricht an /Das Weberlied

Frühmorgens, wenn der Tag bricht an,
Hört man uns schon mit Freuden
Ein schönes Liedlein stimmen an,
Und wacker drauf arbeiten.
Die Spule die ist unser Pflug,
Das Schifflein ist das Pferde,
Und damit machen wir gar klug
Das schönste Werk auf Erden.

Gar manche Jungfrau freundlich spricht:
Macht mir gut Tuch zu Betten,
Das Garn ist auch schon zugericht,
Zu Tischtuch und Servietten.
Webt mir die schönsten Bilder drein,
Macht mir darin kein Neste,
Das Trinkgeld sollt ihr haben fein,
Webt mirs aufs allerbeste.

Und wenn ein Kriegsheld zieht ins Feld
Mit seinen Wehr und Waffen,
So schlägt er auf ein Leinwandzelt,
Darunter thut er schlafen.
Die schönste Arbeit weben wir
Von Seiden, Flachs und Wolle,
Dem Fähndrich weben wir's Panier,
Daß ers erhalten solle.

Und ist die Leinwand nichts mehr werth,
Und ist die Fahn verloren,
So kömmt sie erst in rechten Werth,
Papier rauscht vor den Ohren,
Man druckt darauf das Gotteswort,
Und schreibt darauf mit Dinten,
Des Webers Werk währt immer fort,
Kein Mensch kann es ergründen.


The words of a folk song, found on: http://www.findarticles.com/cf_dls/m1197/3_47/108313925/p1/article.jhtml
As I mentioned before, this text is not available completely while I wait for a reply concerning its presence on my website. PLEASE visit the above site to SEE THE COMPLETE TEXT.

Four-loom weaver

CHORUS:
I'm a four loom weaver as many a one knows
I've nowt to eat and I've worn out my clothes
My clogs are both broken and stockings I've none
You'd hardly give me tuppence for all I've got on

............... We held on for six weeks thought each day was the last
We tarried and shifted 'til now we're quite fast
We lived upon nettles while nettles wore good
And Waterloo Porridge was best of our food

...... Clogs we have none and no looms to weave on
And I've woven myself to the far end

Traditional, arr. Ewan MacColl COPYRIGHT 2003 Sing Out Corporation COPYRIGHT 2003 Gale Group


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